Reges Interesse bei Präsenz-Projektvorstellung
Umfassende Infos und viele Gespräche
von Jutta Baltes, 14.02.2024
Großes Interesse am neuen MARO-Projekt in Rosenheim-Happing.
Ungefähr 75 Menschen kamen, um die MARO kennen zu lernen, und um mehr über das geplante Projekt in Rosenheim-Happing zu erfahren. Gut gefüllt war der Saal im Happinger Bürgerhaus – so gut, dass kurzfristig noch zusätzliche Stühle aufgestellt werden mussten. Projektleiterin Sabine Lenk freute sich: „Mit so vielen Besuchern haben wir gar nicht gerechnet.“
„Mir hat es gut gefallen und für mich ist das Konzept wirklich sehr interessant“, sagte nach etwa eineinhalb Stunden Vortrag eine Happingerin, Sie interessiere sich auch für eine Wohnung, verriet sie, und nahm die Gelegenheit wahr, dass sie sich sofort vor Ort beraten lassen konnte. Dass es bei MARO vor allem auch um das nachbarschaftliche Miteinander geht, war ihr bewusst: Genau diese Wohnform suche sie.
Sabine Lenk, die als Projektleiterin über Bauliches und das Konzept der MARO informierte, freute sich über das Interesse – und auch darüber, dass einige Besucherinnen gleich ins Detail gehen wollten: Am Tisch, an dem die Architekten-Pläne auslagen, gab sie gerne Auskunft über Konzept und Details der Planung.
Auf das Thema „Wie bekomme ich eine Wohnung bei MARO?“ ging die zuständige Interessentenbetreuerin, Katrin Günther ein. Und Vlasta Beck sprach über ihr Spezialgebiet „Demenz-Wohngemeinschaften“. In Rosenheim-Happing wird das Konzept ein wenig von dem der bisherigen Wohngemeinschaften der MARO abweichen. Denn in Happing wird eine Wohngemeinschaft entstehen, die ausschließlich für Menschen mit einer geistigen Behinderung gedacht ist, die an Demenz erkrankt sind.
„Nicht hoch genug zu schätzen“, betonte Sabine Lenk, sei die Zusammenarbeit mit der Emmy Schuster-Holzammmer Stiftung, die der MARO ihr Grundstück im Erbbaurecht überlassen hat – und die auch ihre weitere Unterstützung zugesagt hat. Der Vorstand der Stiftung, Manfred Reißner, ließ sich bei der Projektvorstellung ebenfalls gerne noch einmal informieren.
Das Projekt in Rosenheim steht nun schon ganz konkret in den Startlöchern: Schon im März beginnen die Arbeiten. Im vierten Quartal 2025 sind Bezug und Fertigstellung vorgesehen.
Natürlich gibt es wie immer alle Infos auch auf der MARO-Webseite.
Raum für Austausch: Vorständin Inge Schmidt-Winkler /rechts im Gespräch mit Martin Z0ßeder, Leiter der Wendelstein-Werkstätten Rosenheim, Manfred Reißner von der Emmy Schuster-Holzsammer Stiftung und Vlasta Beck, MARO /von re.n.li.