Ramdama in der Demenz-Wohngemeinschaft „Klangstein“ Dietramszell

Viele fleißige Anpacker und „beste Verpflegung“ vom Pflege-Team

von Jutta Baltes, 12.05.2023

Alle packten mit an, und das blaue Bobby-Car hatte mal Pause

Auch in den Demenz-Wohngemeinschaften der MARO lässt sich endlich ab und zu der Frühling blicken, und beim Ramdama wird überall wieder gewerkelt und geputzt. So wie in der Demenz-Wohngemeinschaft „Klangstein“ in Dietramszell. „Das Wetter hat durchgehalten“, freut sich eine der fleißigen Helferinnen. In Teams habe man alle Aufgaben schnell erledigt, und: „Mit dabei waren auch immer wieder die Bewohner, die vereinzelt bei einfachen Arbeiten – zum Beispiel im Garten – mithelfen konnten.“

Im MARO-Projekt in Dietramszell sind mit „Klangstein“ und „Mosaik“ gleich zwei Demenz-Wohngemeinschaften untergebracht. Doch auf eine gemeinsame Putzaktion hat man dennoch ganz bewusst verzichtet. Die Gremiumssprecherin erklärt, warum: „Der Ramdama ist für die Bewohner immer auch eine Störung ihres Alltags und bedeutet für sie Stress.“ Früher, sagt sie, hätte man öfter gemeinsame Feste gefeiert, aber bald gemerkt, dass die an Demenz erkrankten Menschen alles andere als Gefallen daran fanden. „Letztlich haben wir Angehörige uns nur selbst gefeiert“. 

Für alle Akteure aus der Wohngemeinschaft „Klangstein“ jedenfalls gab es während der Arbeit „beste Verpflegung vom Pflegeteam“, wie eine Angehörige berichtet. Im Anschluss habe man sich bei einer gemeinsamen Brotzeit über das Ergebnis der Aktion gefreut – und sich auch gleich über die die weitere Gestaltung des Gartens ausgetauscht. Ihr Fazit: „Es war ein gelungener Ramdama“.

Knifflige Aufgaben gab’s auch – für das Ramdama-Team kein Problem!

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