MARO baut in Penzing
„So ein Projekt haben wir uns schon lange gewünscht“
von Jutta Baltes, 29.02.2024
Weiter Blick auf das große Grundstück in Penzing.
„Wir haben hier viele Ideen“, sagt MARO Vorstand und Projektleiter Martin Okrslar, „mit denen wir endlich eine komplette Quartiersentwicklung umsetzen können. So ein Projekt haben wir uns schon lange gewünscht.“
Es wird die erste Quartiersentwicklung sein, an der die MARO sich beteiligen wird. In Penzing im Landkreis Landsberg werden 60 Wohnungen entstehen, es wird sowohl eine Tagespflege geben, als auch eine Demenz-sowie zusätzlich eine Pflege-Wohngemeinschaft. Zusammen mit der Gemeinde Penzing werde schon jetzt am Konzept für das neue Quartier gearbeitet, dabei werden die ersten Gespräche mit Vereinen, sozialen Einrichtungen und mit der Seniorenbeauftragen geführt.
Gedacht ist beispielsweise daran, dass es eine Doppelnutzung der Räume in der Tagespflege geben könnte, oder sogar, ob der Pflegedienst, der den Zuschlag in einer der geplanten Wohngemeinschaften bekommt, nicht auch eine erste Anlaufstelle im Ort für Notfälle sein könnte. Losgehen könnte es, sobald das Projekt fertig gebaut ist. Doch schon seit Sommer vergangenen Jahres wird an der Quartiersmatrix gearbeitet. Die frühen Planungen und Gespräche könnten, so Marin Okrslar, schon heute klären, was überhaupt denkbar und sinnvoll ist.
Im Dezember 2023 unterzeichnete die MARO den Erbrechtsvertrag für das Grundstück, schon im Oktober fasste die Gemeinde Penzing den Aufstellungsbeschluss für den erforderlichen Bebauungsplan. Momentan werden Einwände und Anregungen von Anliegern und Bürgerinnen und Bürgern bearbeitet. Die MARO plant eine Bebauung um einen großen freundlichen Innenhof herum, die Gemeinde hat dem Entwurf bereits zugestimmt.
Baubeginn ist für Sommer 2025 angepeilt, das Quartiers könnte, wenn alles klappt, bis Frühjahr 2028 stehen. Eins jedenfalls ist für Martin Okrslar sicher: „Das wird ein tolles Projekt!“