Konzepte für eine bessere Zukunft
Nachhaltiges Denken und Maßnahmen zum langfristigen Schutz unserer Natur stehen im Zentrum unseres qualitätsvollen Architektur- und Funktionskonzepts. Wer heute plant, muss in unseren Augen an morgen, an kommende Generationen, denken. Eine nachhaltige, gesunde Bauweise und der Einsatz erneuerbarer Rohstoffe bei der Energieerzeugung gehören bei MARO ebenso dazu wie die Einbindung innovativer Mobilitätskonzepte: für hohe Lebensqualität mit gutem Gewissen.
Nachhaltige Architektur und Materialien
Wir achten bei unseren Projekten klar auf eine ökologische Bauweise & gesunde Materialien. Das bedeutet für uns, dass am Bau und ganz besonders in den Innenräumen gesunde Materialien verwendet werden. Eine Styroporfassade auf Betonmauern (WDVS) kommt für uns nicht in Frage.
Wir setzen bewusst auf:
- emissionsarme Materialien für ein gesundes Raumklima
- massive Parkettböden
- diffusionsoffene Wände und ökologische Farbanstriche
- heimische Holzarten
- Lasuren und Silikatfarben
- hinterlüftete Fassaden statt abdichtender Dämmplatten
- und verzichten so weit als möglich auf nicht unbedingt notwendige Lacke und Anstriche.
Nachhaltige Energiekonzepte
In den neuen Projekten planen wir jeweils eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) auf dem Dach. Den Strom verkaufen wir über Partner im Mieterstrommodell an unsere Bewohner weiter. Da hierdurch z.B. die Netzgebühren wegfallen, ist der Strom vom eigenen Dach für unsere Bewohner billiger als der herkömmliche Kohlestrom aus der Steckdose. Und ökologisch lokal erzeugter Strom ist es darüber hinaus – ein echter Beitrag zur dezentralen Energiewende.
Unsere Projekte sind in Energiefragen auf allen Ebenen durchdacht. Die Häuser sind gut gedämmt und vom Bauphysiker als energiesparend durchkonzipiert. Und: Wir haben auch immer eine ökologische Heizung mit Pellets, Geothermie oder Fernwärme aus Hackschnitzelanlage. So erreichen einen hohen energetischen Standard mit ökologischer Heizweise.
Mobilitäts-Konzept – Mobilität, die allen nützt
Wir wollen, dass unsere Bewohner möglichst wenig Autos besitzen müssen und die Mobilität auch ohne eigenen Pkw gewährleistet ist. Unser innovatives Mobilitätskonzept bietet sinnvolle Alternativen, die ökologisch wichtig sind und jedem einzelnen dabei helfen, persönlich Kosten zu sparen. Deshalb setzen wir auf Carsharing, Elektro-Lastenrad und einen Verzicht auf ungenutzte, teure Stellplätze.
Carsharing senkt die Mobilitätskosten nachhaltig und fördert das bewusste Umdenken der Menschen: Denn wer sein Auto nicht „einfach so“ hat, sondern immer erst buchen muss und gleichzeitig die Kosten sieht, nutzt eher das Rad oder den Zug als das Auto. Das haben Studien klar nachgewiesen.
Carsharing wirkt sich auf vielfältige Weise positiv auf unsere Projekte aus. Unsere Bewohner haben praktisch nie einen Zweit- oder Drittwagen und fahren schon allein dadurch weniger mit dem Auto. Mehr noch: Es sind gerade unsere Bewohner, die oft gar kein Auto haben (wollen).
Eine große Anzahl von Privatautos würde bedeuten, dass MARO unsinnig viele Stellplätze bauen müsste, viele davon in Tiefgaragen. Die Kosten dafür wären enorm und müssten durch höhere Wohnungsmieten subventioniert werden. Deshalb ist das Vermeiden von unnötigen Tiefgaragen-Stellplätzen ebenfalls ein wichtiger Bestandteil für bezahlbares Wohnen – und niedrige Mieten.
Unser umfassendes Mobilitätskonzept beinhaltet neben Carsharing im Haus auch ein Elektro-Lastenrad, das MARO für die Hausgemeinschaft anschafft sowie ADFC-konforme Radabstellplätze in ADFC-konformer Anzahl. Zusätzlich engagiert sich MARO aktiv, das CarSharing Pfaffenwinkel e.V. zu professionalisieren: Wir haben 50.000 Euro zinsarmes Darlehen gegeben und einen Geschäftsführer gesucht. MARO-Vorstand Martin Okrslar ist auch der 1. Vorsitzende im CarSharing-Vorstand. Auf diese Weise baut sich MARO einen stabilen CarSharing-Partner auf. Gerne kooperieren wir aber auch mit bereits etablierten regionalen Partnern.