Weltfrauentag in Prien:

Zeichen der Verbundenheit in schwieriger Zeit

von Jutta Baltes

„Das war wirklich ein sehr harmonischer Abend“, freut sich eine der Haussprecherinnen aus dem Mehrgenerationen-Wohnprojekt der MARO in Prien am Chiemsee. Zum Weltfrauentag trafen sich Hausbewohnerinnen und auch einige Nachbarinnen aus den benachbarten Reihenhäusern zu einem kleinen Fest im Gemeinschaftsraum des Projekts. 

„Wir haben zuerst überlegt, ob wir das Fest wegen des Kriegs in der Ukraine wieder absagen wollen“, erzählt die engagierte Bewohnerin. Aber dann wurde ein angemessener Rahmen gefunden: Die Musikerinnen des Blockflötentrios, die sich im Haus zusammengefunden haben, spielten zum Einklang ein ruhiges Andantino. „Alle Gedanken waren bei den Frauen in der Ukraine, die so viel durchmachen müssen.“

Am großen Tisch im Gemeinschaftsraum gab es viele gute Gespräche und Austausch, außerdem  allerhand Leckereien, die die Bewohnerinnen herbei gezaubert hatten. Ein gemeinsamer Kreistanz, von einer Nachbarin fachkundig angeleitet, brachte die Gruppe dann auch noch ein wenig in Bewegung.  Für die Hausgemeinschaft, ist die Sprecherin überzeugt, war das nach der langen Coronazeit eine besonders schöne Erfahrung. „Bei der Feier war nach der ganzen schwierigen Zeit endlich mal wieder eine Verbundenheit zu spüren.“

Eine Überraschungsgästin gab es übrigens auch: MARO-Projektleiterin Sabine Lenk wurde von den Haussprecherinnen eingeladen. Sie war sehr gerne bei dem schönen Fest dabei. 
Das Fest fand natürlich unter Einhaltung der geltenden Coronabeschränkungen statt.

 

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